Fast zwanzig Jahre nach dem Krieg mit Serbien ist das Kosovo immer noch eines der Armenhäuser Europas. In der geteilten Stadt Mitrovica versucht die Diakonie Kosova mit Erfolg, den Menschen dort eine Perspektive zu geben.

Ob Bauernhof, Ausbildungs- und Traumazentrum oder Montessori-Kindergarten – Seit ihrer Gründung im Jahr 2000 hat die Diakonie Kosova zahlreiche soziale Projekte in dem Balkanstaat angestoßen. Die Marianne und Emil-Lux-Stiftung beteiligt sich seit 2015 mit der Unterstützung des Montessori-Kindergartens und bei den Jugendbegegnungen. Friedhelm Krämer, Vorstand der Lux-Stiftung, hat Mitrovica schon persönlich besucht. Über € 10.000,- sind an Stiftungsmitteln direkt nach Mitrovica geflossen.

Trockenbau

Nähschule mit Roma-Frauen

Das Kosovo grenzt an Serbien, Montenegro, Albanien und Nord-Mazedonien. Die Stadt Mitrovica liegt nordwestlich der Hauptstadt Pristina. Sie wird durch den Fluss Ibar in einen nördlichen, vorwiegend serbischsprachigen Teil und einen südlichen, vorwiegend albanischsprachigen Teil gespalten.