Am 21.7.2018 feierte der in Frechen bei Köln ansässige Verein „Hilfe für Tschernobyl-geschädigte Kinder e.V.“ das 25jährige Jubiläum seines Bestehens. Das Bild zeigt die 1. Vorsitzende Andrea Hein und den 2. Vorsitzenden Dr. Werner Pieper. Die Lux-Stiftung unterstützt die Arbeit des Vereins seit 2017, hauptsächlich bei der Finanzierung von Hilfstransporten in das Katastrophengebiet.

Die Arbeit des Vereins bezieht sich hauptsächlich auf ein Gebiet in Weißrussland, südöstlich der Stadt Mogilew. Etwa 30% von Weißrussland wurden 1986 radioaktiv belastet und trafen die Bevölkerung völlig unvorbereitet. Der Verein kümmert sich besonders um die Spät- und Folgeschäden bei Kindern und Jugendlichen. Deutlich angestiegen ist Schilddrüsenkrebs und Missbildungen an Organen und Extremitäten.

Seit 25 Jahren konzentriert der Verein sich auf Kindererholung, Hilfstransporte, Patenschaften und Ärzteaustausch.Eine große Gruppe von Kindern, Jugendlichen und Betreuern aus Mogilew nahmen an der Jubiläumsfeier aktiv teil.

Nähere Informationen unter www.hilfe-tschernobyl.de